Das letzte Konzert der Konzertreihe „Kultur im Kloster 2024“ im wunderbaren Festsaal des ehemaligen Zisterzienser-Klosters Raitenhaslach veranstaltet das Kulturbüro Burghausen am Samstag 2. November um 20 Uhr .
„Mehr Bass!“ ist die Überschrift zu diesem genreübergreifenden Programm. Die drei musikalischen Grenzgänger Thomas Hartmann, Georg Karger und Anno Kesting verschneiden im Programm „respectable grounds“ Musik des Barock, z.B.
von Henry Purcell mit Jazz-Musik, z.B. von George Shearing, sie bringen Joaquin Rodrigo in Zusammenklang mit Chick Corea, verwandeln Themen von Eric Satie, Miles Davis oder John Dowland und schaffen so neue Klangräume. Immer auf Basis der „grounds“, der Basslinien, die in allen Musikstilen und –zeiten die Grundlage von Improvisation war.
Die Freude am Erfinden im Moment, am Vermengen der verschiedensten musikalischen Erfahrungen, die große Neugier auf alles, was musikalisch möglich ist, das verbindet seit Langem die drei Musiker. Der Pianist Thomas Hartmann ist als Kammermusik-Pianist in verschiedenen Ensembles (Ensemble Amphion) unterwegs. In den letzten Jahren beschäftigte er sich vermehrt mit der Aufführungspraxis „Alter Musik“ und dem Spiel auf historischen Instrumenten (Cembalo, Clavichord).
Seine Leidenschaft für Jazz und improvisierte Musik konnte er in den Jazz-Formationen „Nimm Dry“, „Bellman Bande“, „Hartmann-Karger-Kesting Trio“ virtuos ausleben. Georg Karger ist der Bassist der Formation: Sein aktuelles Thema ist das Verbinden von scheinbaren Gegensätzen wie Tradition & Innovation, Improvisation & Komposition, Konzert & Theater. Neben einer regen Konzerttätigkeit
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