Der weltberühmte deutsche Regisseur Edgar Reitz („Heimat-Trilogie“) hat mit Filmstunde_23 eine Dokumentation über Filmkultur der letzten 55 Jahre geschaffen. Diese wird am Dienstag, 28. Januar 2025 um 20.00 Uhr in Anwesenheit einer der Protagonistinnen im Ankersaal gezeigt.
Die „Filmstunde“ begann vor über 50 Jahren als Herzensprojekt des damals noch jungen Regisseurs an einem Mädchen-Gymnasium in München. Es ist der in der Filmgeschichte erste dokumentierte Versuch, Filmästhetik als eigenständiges Fach zu unterrichten.
Unter den Schülerinnen: Elisabeth Penzel, geborene v. Heydebrand und der Lasa, heute pensionierte Lehrerin und am Dienstag zu Gast im Ankersaal. Sie war auch dabei, als sich der heute über 90-jährige Edgar Reitz und seine ehemaligen Schülerinnen im Jahr 2023 wieder zusammenfanden – zu einem filmisch begleiteten Klassentreffen, aus dem schließlich die Montage Filmstunde_23 entstand. Geschickt verschnitten mit einem Dokumentarfilm über das damalige Projekt und den Super-8-Filmen der Schülerinnen lässt Reitz in einer Art Langzeitbelichtung die letzten 55 Jahre Filmgeschichte Revue passieren.
Elisabeth Penzel, die das Projekt zunächst als Schülerin und später als erwachsene Frau miterlebt hat, erzählt im Anschluss an die Filmvorführung von der Erfahrung, Teil dieses einzigartigen Stücks Filmgeschichte zu sein, und beantwortet Fragen aus dem Publikum.
Tickets an der Abendkasse.
Вся программа www.ankersaal.de а также в имеющихся брошюрах по программе.
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