Zur Landesgartenschau entstanden am Stadtpark die sog. Kabinettgärten mit unterschiedlichen Mottos. Um diese einzigartigen Gärten nach dem Ende der Burghauser Landesgartenschau 2004 zu erhalten, wurden auf Initiative des SPD-Ortsverbandes ehrenamtliche Paten gesucht, die diese Gartenparzellen zukünftig betreuen. Die Stadt wurde fündig und so gründete sich die seit mittlerweile mehr als 20 Jahre bestehende Gruppe der „Burghauser Patengärtner“. Einige der Mitglieder sind von Anfang an dabei und andere traten erst im Laufe der Zeit bei.
Viele der Mitglieder entschieden sich nun in den wohlverdienten Gärtner-Ruhestand zu gehen. Alle seien älter geworden und damit die Arbeit im Stadtpark mühsamer, so dass man sich gemeinsam entschlossen habe, den Jüngeren das „Gartln“ zu überlassen.
Zum Abschied hat Erster Bürgermeister Florian Schneider die Patengärtner in den Bayerischen Hof zum Essen eingeladen. 22 Gärtnerinnen und Gärtner sind der Einladung gefolgt. Darüber hinaus erhielt jeder Gast eine Rose und fünf Burghauser 10er, als kleine Aufmerksamkeit. „Es bleibt mir, nochmals Danke zu sagen, für die vielen, vielen Stunden Arbeit und Pflege unserer Stadt. Die Patengärten sind ein einzigartiges Projekt, die die Patengärtner mit viel Liebe und Motivation sehr gut umsorgt haben“, sagt Erster Bürgermeister Florian Schneider.
Zwei oder drei der langjährigen Gärtner werden wohl noch weitermachen, zwei Gärten wurden von neuen Ehrenamtlichen übernommen und auch die FÖJler (Freiwilliges Ökologisches Jahr) der Stadt betreuen weiterhin zwei Patengärten. Damit werden allerdings immer
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