Die Stadt Burghausen zeigt aktuell mehrere schwere Fälle von blinder Zerstörungswut bei der Polizei an. Unter anderem wurde erneut im Oktober 2024 die Toilettenanlage am Lindacher Platz zum Schauplatz von Vandalismus. In der Herrentoilette wird jedes Jahr fünf bis sechs Mal die Toilette so beschädigt, dass sie ausgetauscht werden muss. Teilweise werden die WC-Schüsseln gesprengt oder heruntergetreten. Schmierereien und angezündetes Toilettenpapier findet die Reinigungsfirma regelmäßig vor, so dass der Reinigungsaufwand empfindlich erhöht ist.
Das Gebäudemanagement der Stadt Burghausen, das neben zehn weiteren auch für diese WC-Anlage verantwortlich ist, bittet Passanten darum, die Polizei zu informieren, wenn Vandalismus bemerkt wird.
Stadtoberhaupt Florian Schneider möchte ungern die Öffnungszeiten der öffentlichen Toiletten reduzieren, um die Zerstörung zu verhindern. „Wir befinden uns hier im Zentrum der Neustadt und direkt an unserem großen, tollen Spielgebirge. Auch späte Heimkehrer, Jogger oder Gassigeher, sollten die Möglichkeit haben, hier die Toilette zu nutzen. Diese sinnlose Zerstörungswut ärgert mich und meine Mitarbeiter sehr, daher bitten wir die Bürgerschaft um Mithilfe. Haben Sie ein offenes Auge und rufen Sie die Polizei hinzu, danke“, sagt Erster Bürgermeister Schneider.
Aktuell wird die Toilette am Lindacher Platz / Spielgebirge im Winter um 19 Uhr, im Sommer um 22 Uhr geschlossen.
Das ganze Jahr hinweg ist die Stadt Burghausen bereits mit viel Zerstörungswut konfrontiert. Vor allem im Bereich des Stadtparks, den Patengärten, aber auch auf weiteren Spielplätzen im Stadtgebiet sowie
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